Nina Chevon

Name: Nina „Nines“ Chevon
Spezies: Mensch
Größe: 1,69 m
Augenfarbe: Blau
Haare: Braun
Besondere Merkmale: begeistert von Robotik und Technik, aufmerksam, empathisch
Besondere Fähigkeiten: Mechanische und technische Expertise, Programmieren, Scharfschützin, Shuttlepilotin
Profession: Chefmechanikerin der Zephyr

Nina wuchs in Armut in Kolumbien auf der Erde auf. Nachdem ihre Mutter starb, zog sich ihr Vater immer mehr zurück. Sie trainierte mit den Scharfschützengewehr im Schützenverein, um ihn überhaupt noch zu sehen. Um sich ihr Studium zu finanzieren, flog sie als Kurier. Ihre überragenden mechanischen Fertigkeiten brachten sie zum Militär, wo sie die Galaxie erkunden wollte. Aus diesem Grund konnte sie nie längere zwischenmenschliche Beziehungen aufrechterhalten.

Sie wurde schon jung zur Chefmechanikerin und Captain Tamara Sutherland rekrutierte sie für die Barackus. Dort begegnete sie Carter Sanders zum ersten Mal. Die beiden unterhielten sich oft und wurden Freunde, bis er versetzt wurde.

Ein Jahr später, während sie Zuhause in Kolumbien war, wurde sie von Commander Miles Daniels besucht, der sie testete und dann als Chefmechanikerin auf seiner Fregatte, der Renegade, einstellte. Während ihrer Zeit dort baute sie ihren Roboter Syntax, der eine vollwertige, mobile KI werden sollte. Sie nutzte jede freie Minute, um daran zu arbeiten.

Als Carter auf das Schiff kam, freute sie sich sehr darüber. Sie redeten viel und oft miteinander. Mit der Zeit entwickelte sich eine tiefe Zuneigung zwischen ihnen und sie wurden ein Paar. In der Raumschlacht über der Erde gelang es ihr, mithilfe von Carters Pistole die Hauptkanone des Schiffes in eine temporäre Rotwaffe umzuwandeln, was die Wende brachte. Als die Renegade in Athen abstürzte, erlitt sie leichte Verletzungen und wurde evakuiert, bevor der Kampf vorbei war. Als Carter ohne Arme erwachte, war sie für ihn da, um ihm beizustehen.

Während Carter sich erholte und an seine neuen Armprothesen gewöhnte, wurde Nina von Amaru gebeten, die Bergung der Überreste der Renegade zu beaufsichtigen. Zudem leitete sie gemeinsam mit Kalohi den Bau des Nachfolgemodells, der Zephyr. Als das Schiff dem Commander übergeben wurde, nahm er sie sofort als leitende Mechanikerin mit. Sie liebte Carter so sehr, dass sie um seine Sicherheit fürchtete. Daher rüstete sie Syntax so auf, dass er ihn im Feld begleiten und beschützen konnte.

Sie war stets anwesend und kümmerte sich um das Schiff, wenn das Phantom Squad im Einsatz war. Auf Kappado wurde sie dann von der Initiative requiriert, dem dortigen Sicherheitspersonal als Beraterin beizustehen. Nachdem das Buch des Wissens auf der Harmony-Station angekommen war, half sie Kalohi dabei, das Geschütz der Zephyr zu einer Rotwaffe umzubauen.

Als Ghost die Station angriff, wurde sie mit dem Schiff ins All geschleudert, wo sie gerade Wartungsarbeiten durchführte. Dabei war sie dem Vakuum und der Kälte des Weltraums ausgesetzt und erlitt eine schwere Gehirnerschütterung. Sie erwachte erst kurz vor der entscheidenden Schlacht auf Nunak. Sie hatte Hirnschäden davongetragen und ihr motorisches sowie ihr Sprachzentrum waren beeinträchtigt. Nach dem Sieg des Commanders erholte sie sich vollständig auf Dao Prime und blieb weiterhin als Mechanikerin auf der Zephyr, während sie mit Carter glücklich zusammen blieb.

Das änderte sich auch nicht, als das Phantom Squad auf seltsame Aliens mit magischen Fähigkeiten traf, um gemeinsam eine zerstörerische Bedrohung aufzuhalten. Sie hatte große Angst um Carter, dessen Fähigkeiten als Soldat gegen Magie keine Chance zu haben schienen. Es gefiel ihr auch nicht, als Mechaniker der Varunghrim die Zephyr verbesserten und einen Kulgir-Empfänger beim Antrieb installierten. Sofort tat sie ihr Bestes, die Funktionsweise zu verstehen.

Als nach dem Sieg über Narcos die Spectres gegründet wurden, verließen viele Mitglieder des Phantom Squads das Schiff. Auch Nina erhielt diverse Anfragen von der Initiative, doch sie entschied, bei Carter auf der Zephyr zu bleiben.

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